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Unsere Schule

Vor 115 Jahren entschied die mächtige Hexe Erika Huber, eine Zauberschule in ihrer Heimatstadt Weinheim zu gründen. Sie wählte die damals schon existierende Diesterwegschule für Muggel als Tarnung aus.

Niemals würde jemand verdächtig finden, wenn magiegebabte Schüler und Schülerinnen in die schon bestehende Schule eintraten - und dann im Tarnzauber der Bibliotheca Somnia verschwanden.

Den Namen wählte Professor Huber aus, weil sie fand, dass man fast alles Wissen der Welt in Büchern finden konnte - und den Rest davon in seinen Träumen.

So entstand die "Bibliotheca Somnia" - die träumende Bibliothek, eine Schule für junge Hexen und Zauberer.

Ursprünglich kam sie auf die Idee, eine Schule zu gründen, weil sie vier jüngere Geschwister hatte und diese völlig unterschiedliche Fähigkeiten und Charaktere hatten - und wären sie in eine so wunderbare Schule wie die Bibliotheca Somnia gegangen, hätten sie eine viel bessere Ausbildung bekommen.

Also bat sie ihre bis dahin erwachsenen Geschwister, ihr zu helfen und Hauslehrer zu werden. Die Eigenschaften dieser machte sie auch zu den Hauseigenschaften.

So gründete Eleonore Huber das Haus Aeris, denn sie war kreativ, liebte es, mit ihrer Magie Theaterstücke zu inszenieren und ihre Geschwister mit ein paar Tricks reinzulegen. Sie lachte eben gern und wusste, wie man Spaß hatte.

Ihr Bruder Edgar Huber gründete das Haus Aqua. Er war ein geduldiger Mann, der jedem half, wo er nur konnte. Seine Magie setzte er vor allem für diejenigen ein, die ein Wunder gebrauchen konnten.

Dann war da Erwin Huber, ein ernster, sehr intelligenter junger Mann, der genau wusste, was er wollte und wie er es bekam. Durch ihn und den Reichtum, den er in jungen Jahren mit seinen mächtigen Zaubern verdient hatte, wurde die Gründung der Schule überhaupt erst möglich. Er gründete das Haus Ignis, wo Ehrgeiz und ein scharfer Verstand regieren.

Zuletzt kam Emilia Huber, die Jüngste der fünf Geschwister. Sie eröffnete das Haus Terra. Obwohl sie die Jüngste war, war sie die verlässlichste und fleißigste von allen. Sie war eine mitfühlende Frau, die sanftmütig und liebevoll ihre Geschwister zusammenhielt.

Gemeinsam schufen sie die heute in der ganzen Zaubererwelt bekannte Schule für Träumerei und Magie - und legten den Grundstein für das Leben vieler erfolgreicher Hexen und Zauberer, die sich ihre Träume erfüllen konnten.

Viele erfolgreiche Jahre später wurde die Diesterwegschule zu einer Bibliothek umgebaut und das sollte wohl ein Wink des Schicksals sein - denn das passte perfekt zum Namen der Schule!

Inzwischen sind sämtliche Gründerhauslehrer schon längst in Rente und auch Erika Huber hat sich vor vier Jahren entschieden, ihren wohlverdienten Ruhestand anzutreten.

Zuerst lief alles gut ... doch dann geschahen plötzlich merkwürdige Dinge in der Bibliothek und der getarnten Zauberschule.

Nachts toste ein Lärm durch die Bibliothek, dessen Ursprung niemand finden konnte. Bücher sind am nächsten Tag völlig durcheinander und hin und wieder - vor allem, bei Gewitter - konnten die Muggel einen Blick auf die wahre Schule erhaschen, denn der alte Tarnzauber brach fast zusammen! Doch nicht nur das, manchmal verschlossen sich mitten im Unterricht die Türen und Lehrer verschwanden und tauchten Stunden später ohne Erinnerungen wieder auf.

Zur Sicherheit der Schüler, wurde die Schule vorübergehend geschlossen und die Hauslehrer haben entschieden, ihre Schüler zuhause zu unterrichten ...

Das half allerdings auch nicht viel. Es gab trotz allem schreckliche Unfälle und mysteriöse Streiche.

Nach vielen Überlegungen fanden die Schüler heraus, wer der Übeltäter war: Peter Grindelmord, ein ehemaliger Schüler. Er wurde vom Zaubereiminsiterium verhaftet und sitzt nun seine gerechte Strafe in Askaban ab.

2021 fand dann das Magicis Artibus Bellum statt - der Kampf der magischen Künste. Die besten Zauberer bewiesen ihr Können und natürlich wurde jemand aus der Bibliotheca Somnia Sieger.

2022 möchte der neue Professor, Cornelius Grauschimmer, richtig durchstarten und einiges in der Bibliotheca Somnia verändern. Die bereits vorhandenen Schulclubs sollen ausgebaut werden und er möchte einige neue ins Leben rufen. Als er einen Kunstclub erfand, stellte sich heraus, dass ein schlimmer Fluch sein Unwesen trieb. Dieser Fluch sperrte Professor Grauschimmer ein Gemälde. Nach über einem Monat der Suche fanden schließlich seine Schüler den armen Professor und konnten ihn befreien.

2023 nähern sich einige Schüler ihrem Abschluss. Der Fachkräftemangel macht sich auch in der Zaubererwelt bemerkbar und so wird dieses Jahr der Berufsfindung gewidmet.

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